Ja,den Mikaelson hatte die schöne Salvatore damals in Italien kennengelernt,in Rom.Damals war sie mit Vampiren befreundet,die Kol verwandelt hatte - sie war zwar eine Hexe,aber dennoch schienen Vampire nie sonderlich was gegen sie gehabt zuhaben,weil sie wohl niemandem jemals grundlos wehtun würde - gut,Elena und Katherine,Katerina,wie auch immer,aber das war ja auch was ganz anderes.Die waren für sie selbstsüchtige Personen,die nichts weiter als Leid verdienten,nachdem so viele unschuldige um sie herrum starben.Aber Kol ,ja,er war böse tötete sicher haufenweise unschuldige,aber aus irgendeinem Grund half sie ihm damals,legte die Hexen lahm und half sie - den besonders freundlich waren sie nie zueinander,aber vielleicht hatte Charles recht,er hatte es ihr angetan - gut,sie wusste nicht,wen Charmes damit meinte.Ella,du..ich bin es nicht,den du begehrst und ich will nicht,dass du dich selbst belügst nur,weil du niemandem wehtun willst.Es ist jemand anders.Du weißt es nur noch nicht..

Mächtig war Graziella wohl,ja,wie sehr,dass war sie sich wohl gar nicht so bewusst,aber es war ihr auch gleich,da sie ihre Magie nicht nutzte um anderen zu schaden,sondern um zu helfen und ja immer,wenn die beiden miteinander redeten strieten sie miteinander - aber das war eben die Art der beiden und wenn es darauf ankam,bewies sie doch,dass sie ihm helfen würde und nicht mal ein Dankeschön erwartete sie,eigentlich gar nichts,sie tat alles immer aus freien stücken.Seine Worte hörend lächelte sie zaghaft."Die einzig wahre." kurz lachte sie ehe sie ihm besorgt über die Wange strich und den Kopf schüttelt."Du lebst..wieder.." sanft sprach sie ihre Worte aus ."Es ist kein Traum.Ich weiß zwar nicht wie,aber du bist wieder..am Leben..naja,so sehr am Leben,wie ein Urvampir es sein kann.Und..jetzt komm.." sanft und vorsichtig fasste sie ihm an den Arm und zog ihn zu ihrem Auto."Wir fahren zu mir....außer du traust mir nicht." immernoch hält sie ihn fest,weil sie wusste ,wie schwach er war.."Aber voher." kurz schloss sie ihre Augen ehe man deutlich einen Schnitt in ihrer Hand sehen kann."Trink." auffordernd hielt sie ihm ihre Hand vor den Mund.

Rom. Eine wunderschöne, geschichtsträchtige Stadt, wie der Mikaelson fand. Er könnte sich immer und immer wieder vorstellen gerade Rom zu besichtigen. Es heißt immerhin nicht umsonst: Rom sehen und sterben. Doch was seinen Aufenthalt dennoch versüßte, auch wenn er es niemals zugegeben hätte war natürlich das Treffen mit der atemberaubenden brünetten Schönheit. Sie zauberte ihm natürlich ein Lächeln auf die Lippen und man musste zugeben, sie war wirklich eine Augenweide. Egal ob Hexe oder nicht, bildschön war sie wirklich und allein mit ihrem Aussehen hatte sie Kol verzaubert. Er redete sich natürlich ein, dass sie nichts besonderes war, genauso schön, wie andere Frauen, doch eigentlich war sie um einiges schöner, nein, die Schönste Frau, die er jemals angetroffen hatte und gerade, weil er so auf einmal empfand, solche Sachen dachte, mochte er sie nicht - gut, das redete er sich natürlich nur ein...

Wer hätte gedacht, dass das Leben des Mikaelson von dem einen auf den anderen Tag dann doch beendet ist? Dass die Küche der jungen ELena sein Todesort sein würde? Niemals hatte er geglaubt, dass er auf diese Art und Weise sterben würde. Niemals und kaum war er eine sekunde unachtsam hatte er auch schon einen Weißeichenpfahl in seinem Herzen und verbrannte. Vor den Augen seines Bruders. Ein schmervoller, grausamer Tod war es. Doch würde er niemals darüber sprechen. Immer wieder sah er sich um, blinzelte des Öfteren um sicher zu gehen, dass er nicht träumt, denn all die Zeit, die er so einsam war, schien nun endlich vorbei zu sein. "I-ich... ich leben wieder? W-wie... Ella...", schwach und verwirrt erklangen seine Worte, ehe er sich aufhelfen lässt und sich an ihr stützt. Gemeinsam gingen sie schließlich, nunja, von gehen konnte man bei ihm nicht sprechen, wohl eher von torkeln - zu dem AUto der Brünetten, in welches er sich gleich setzte, doch so, dass seine Füße nocvh auf dem Boden standen. "I-ich traue dor...", merkte er kurz lachend an, ehe er ihr handgelenk wegschob und auf eine alte Frau zeigte: "Nein... sie.". Er wollte nicht von ihr trinken. Denn heute... könnte er sich nicht beherrschen...

Rom war außergewöhnlich schön und die schöne Graziella war für sie wie gemacht.Große Städte waren einfach das,was sie bevorzugte,edle Städte am meisten,denn die Brünette war nicht für Städte gemacht in denen es nur Bäume und Wälder gab - Mystic Falls war da die Grenze.Sie war ziemlich weiblich,zierlich und zimperlich - grade als sie jünger war und mit ihren Brüdern campen ging,hielt sie es nie lange aus,weil sie der dreck und die Natur wohl ein wenig zu schaffen machte - was für Hexen wohl recht seltsam war - aber gut,sie war eben,wie sie war und Kol sagte ihr oft genug,dass sie ihn nervt,weil sie sich immer recht anstellt und bei jedem ungeziefer gleich an die Decke sprang - ja,es gab wohl keine fünf Minuten in denen sie nicht stritten - aber gut,irgendwas war da wohl,etwas,was sie noch nicht erkannt hatte ,weil..nunja,Charles und Kol - das war einfach nicht zu vergleichen - aber wenn sie ganz ehrlich war,war es Kol,der sie wohl unglaublich anzog,bei dem sie diese..Leidenschaft hatte,die sie immer zurück schraubte,weil sie Charles eben nie verletzten wollte - aber wohl nicht aus Liebe,nein,sie liebte ihn wohl nie..da war noch wer anders..

Es geschah alles unglaublich schnell - sie war mit Henry,Lisa und Davis auf dieser Party,die für sie eine Art Ersatztfamilie waren und plötzlich versteinerten sie einfach,fielen um ,waren leblos und da wusste sie gleich,dass Kol...starb und so informierte sie sich über alles,ließ wohl unbewusst spuren für Damon da,von dem sie dachte er wäre tod,denn nachdem sie geflohen war,waren es vielleicht zwei Tage in denen sie damals weg war und da sagte man ihr ihre Brüder und ihr Vater wären tod. Und dann lernte sie eben Lisa,Henry und Davis kennen,die von Kol verwandelt worden waren,ihre Familie waren,weshalb der Hass für Elena,der Kampf sie aus dem Leben ihrer Brüder zunehmen mit der Ohrfeige eingeleitet wurde - sie mag zwar ein guter Mensch sein,aber wenn es um die Menschen geht,die ihr wichtig sind,mit Kol eingeschlossen,war mit der Hexe nicht zu spaßen..
Sanft legte sie ihre Hände an beide seine Wangen und aufmunternd liebevoll lächelte sie ihn an."Das werde ich herrausfinden und dann sorg ich dafür,dass du zu kräften kommst." und schon ging sie langsam zu ihrem Auto hin,stützte ihn,damit er das gleichgewicht nicht verlor."gut,dann haben wir das je geklärt." süß grinsend zwinkert sie ihm zu ehe sie seine Worte hört und ihm erneut nach einer Drehung zuzwinkert."Wie der Herr wünscht." noch einen kleinen Knicks gab es von ihr ehe sie mit einer Anmut zu der Frau hinspazierte,wobei diese gleich mit ihr zu Kol kommt."Er..braucht ihr Blut." elegant sorgte sie dafür das die Frau sich vor ihm hinkniet damit er nicht aufstehen musste,dass sie grade eiunen Zauber verwendet hatte,mit dem sie die Frau in einen zustand brachte,wo sie machte,was sie wollte war leicht zu erkennen."Wenn du fertig bist..gib mir ein Zeichen ich muss kurz...." nun deutet sie kurz auf den Friedhof zu dem sie hinspazierte,zu dem Grab ihres Vater's,wobei sie murmelt."Ich..vermiss dich,Daddy.Aber ich..krieg das mit Stef und Damon wieder hin.Versprochen.Ich hoffe du passt von da oben auf uns auf." ein kleines Lächeln zierrt ihre Lippenehe sie die Blumen in eine Vase steckt und zu dem Original zurück spaziert,wobei sie auf die Frau blickte,die mit einem Blick verbrennen ließ,warum sie das tat,würde sie niemandem jemals erklären,dass war wohl..ihre sache.Schließlich blickt sie den Urvampir an und kniet sich vor ihm,wobei sie ihm das Blut mit dem Daumen,von den Lippen wischt während sie ihm in die Augen sieht."Wie fühlst du dich?"

Große Städte liebte Kol auch, wobei er gegen ein so kleines Kaff wie Mystic Falls nichts hatte. Doch wenn man in Großstäten den ein oder anderen Menschen leersaugte, fiel dies nicht so auf, wie in einer Kleinstadt in der sich jeder kannte. Ja, in diesen Punkten hasste Kol die kleinstadt wirklich. Als neuer fiel man natürlich sofort auf und so war es immer der Neue dem die Tode in die Schuhe geschoben wurden, also war er lieber in Rom, London oder New York, Chicago unterwegs. Dort konnte er töten wie er will, hatte seinen Spaß, einfach brilliant. Auch deswegen war er nach Rom gegangen, natürlkich auch, da er nicht viel von den Kirchen hielt und so wollte er das ein oder andere Blutbad in Rom anrichten, was er natürlich auch tat. Doch kamen ihm leider ein gesamter Hexenzirkel dazwischen, der ihn auslöschen wollte. Aber einerseits musste er diesen auch irgendwie dankbar sein, denn ohne diese Hexen wäre er niemals auf Graziella getroffen...

Elena und Jeremy hatten einfach den Urvampir getötet ohne zu wissen, wen sie alles mit umbringen würden. Wären es Damon und Stefan gewesen, ach, auf diese hätte man natürlich niemals verzichten können, auf Kol und diese anderen Vampire, die eben durch Zufall zu seiner Blutlinie gehören hingegen schon. Ja, es war doch alles so eine Doppelmoral und genau das war es, was Kol auch verdammt wütend machte. Wenn dann sollen sie wenigstens so viel sein und zugeben, dass es ihnen egal ist wer dabei stirbt, doch Elena hat immer so getan als seien ihr die anderen wichtig, als könne sie niemandem etwas zu leide tun und dann ist sie es, die ihrem Bruder hielt den Mikaelson zu töten. Aber gut, eines durfte man natürlich auch nicht vergessen, Kol hatte Damon so manipuliert, dass er Jeremy tötet. Das war natürlich auch nicht gerade so passend für die Gilberts, aber gut, sie wussten wie Kol drauf war und er wollte es ja nur vermeiden, dass man Silas erweckt. Aber nein, auf ihn konnte man natürlich nicht hören, also sollten sie doch alles ihr blaues Wunder erleben. IHM war es inzwischen egal. Ihre Worte vernehmend, legte sich gleich ein warmes Lächeln auf seine Lippen und hoffnung war in seinen Augen zu erkennen. Hoffnung dank der schönen Brünetten, weswegen er nickte: "Ich weiß, dass du es herausfinden wirst...", irgendwie vertraute er ihr einfach, wieso konnte er selbst nicht sagen. Es war eben einfach so ein Gefühl. Ein Gefühl, dass er ihr vertrauen könnte... Nachdem sie ihm die Frau bringt, rammt er ihr mit letzter Kraft seine Zähne in den Hals und trinkt genüsslich ihr Blut. Bis auf den letzten Tropfen. Grinsend lässt er die Leiche zu Boden fallen und spürt förmlich, wie das Blut ihm mehr und mehr Kraft gibt, weswegen er kurz high vom Blut aufstöhnt. Anschließend drückt er auf die Autohupe um der Brünetten ein Zeichen zu geben und noch würde er ihr zeigen, dass er ein wenig schwach ist, obwohl er wohl einen Baum ausreißen könnte...
Doch hatte er etwas geplant. Etwas unanständiges... Als sie wieder zu ihm kam, nickt er ein wenig und lächelt sanft: "E-es geht mir besser... danke... N-nur... weiß ich nicht, wo ich hin kann..:", das alles gehörte zu seinem Plan...