#1

Motel - Zimmer

in Denver 26.08.2013 20:06
von Damon Salvatore • 218 Beiträge

Das Elena wegen ihren Gefühlen für mich floh,war mir mittlerweile bekannt,es war nichts mehr neues mehr,ich hatte mich daran gewöhnt,aber nach dem letzten Jahr hatte ich gehofft,dass würde nie wieder passieren,sie hätte sich für mich entschieden,würde mich lieben,aber man weiß ja,dass von dem ein auf den anderen Moment sich einfach alles ändern kann.Als sie schließlich von Denver anfing,dass sie es gerne noch einmal erleben wollte,zuckte ich mit den Schultern und blickte sie an.Gelassen stand ich auf,wobei ich sie mit hoch zog."Warum den nicht?" ihren zarten Körper zog ich an mich,wobei mein Arm um ihre Hüfte lag."Wir gehen nach Denver..du musst dich doch nicht daran erinnern ,was in den letzten Monaten war,Elena.Schaff neu Erinnerungen,fang an zu leben,sei...lebendig." hauchend sprach ich meine Worte gegen ihre Lippen ehe ich ihre zarte Hand in meine legte und sie zum Auto zog."Ich nehm kein Nein,als Antwort also versuch es gar nicht erst." grinsend lehnte ich mich an der Tür an,die ich ihr aufhielt."Mylady,darf ich bitten?" charmant grinsend zwinkerte ich ihr zu ehe sie ins Auto stieg und ich ihr gleich tat.Und dann fuhren wir los,durch die dunklen Straßen von Mystic Falls und schließlich nach Denver - zu dem Motel,in dem wir mit Jeremy waren,natürlich schrieb ich Ella ,dass ich ein wenig weg sein würde,damit sie sich keine sorgen machte.

Die ganze Fahrt über war sie ruhig,sprach nicht und blickte bloß aus dem Fenster - ich hasste es,wenn ich nicht wusste,was in ihr vorgeht,manchmal war sie einfach nur ein geschlossenes Buch,wofür man arbeiten musste,damit man es lesen konnte - aber gut,ich war wohl nicht besser,wir alle verschliesen uns doch vor irgendwas und meistens waren es die Gefühle,die man sich einfach nicht eingestehen wollte - doch meine Gefühle hatte ich mir mittlerweile eingestanden. Als ich mein Auto schließlich an dem Parkplatz vor dem Motel parkte,blickte ich zu der schönen Brünetten,zu der Frau,die ich liebe,die..eingeschlafen war,ruhig schlummerte sie,tief und fest - und wie bei allem sah sie aus wie ein himmlisches Wesen,wie ein Engel,schöner als alles andere auf der Welt. Vorsichtig hob ich sie in meine Arme und trug sie schließlich ins Motelzimmer,in dem wir damals waren,wo ich sie sanft aufs Bett legte und sie auch zudeckte.
Gelassen zog ich mir erstmal meine Lederjacke aus,die ich an einen stuhl legte,ehe ich mein Hemd öffnete,um ein wenig frische Luft an meinem Körper zubekommen.Schließlich legte ich mich neben sie ins Bett und nippte an meinem kleinen Fäschen Bourbon - wartend,dass sie aufwachen würde oder ich einfach einschlafen würde..


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#2

RE: Motel - Zimmer

in Denver 26.08.2013 21:23
von Elena Gilbert • 375 Beiträge

Vielleicht sollte ich mir meine Gefühle endlich eingestehen, denn was bitte sollte an diesen falsch sein? Damon war immer dann da, wenn ich ihn brauchte. Er hatte mir oft genug bewiesen, dass ich mich auf ihn verlassen kann, manchmal sogar mehr als auf Stefan. Damals, nachdem man mir mein Blut für Klaus abnahm, war es Damon, der mich im Mystic Memorial aufgesucht hatte, meinem Blut widerstehen konnte und mich schließlich rettete. Keine Frage, ich liebe Stefan und vertraue ihm, doch bin ich mir nicht sicher, dass er diesem Verlangen nach Blut, nach menschlichem Blut widerstehen hätte können. Damon konnte dem jedoch widerstehen und half mir durch eine grauenvolle Zeit, in der Stefan nicht derjenige war, den wir alle kannten. Nicht zu vergessen war Damon es, der alles getan hatte, damit Stefan zurück kommt, obwohl er mir sagte, dass er mich liebt. Und nun? Nun saßen wir gemeinsam auf der Wickery Bridge und wieder einmal war er für mich da. Als er mich schließlich hoch zog, in seine Arme zog, blickte ich ihn einfach nur schweigend an, ehe sich ein Lächeln auf meine Lippen legte: "Du hast Recht... ich... schaffe mir neue Erinnerungen... ich kann nicht... darauf warten, dass ich mich erinnere... falls das jemals der Fall sein sollte...". Lächelnd begab ich mich mit ihm zum Auto und setzte mich schließlich auf den Beifahrersitz. "Vielen Dank Mr. Salvatore.", merkte ich liebevoll lächelnd an. Ich schaffe mir neue Erinnerungen... mit dir.

Auch wenn er mich zum Lächeln brachte, mir neue Hoffnung machte, so war ich dennoch ziemlich schweigsam, blickte nur aus dem Auto heraus und überlegte, ob es richtig war, einfach zu gehen. Mystic Falls alleine mit Damon zu verlassen, nach Denver zu fahren, dort, wo wir uns so unsagbar nahe gekommen sind und niemand kann wissen, wie alles geendet hätte, wenn Jeremy nicht dazu gekommen wäre. Irgendwann blickte ich kurz zu Damon und lächelte warm: "I-ich mach nur kurz meine Augen zu... wenn wir da sind... weck mich.", anschließend schloss ich meine Augen schlief schließlich ein. Ja, irgendwie hatte mich das alles wohl doch mehr mitgenommen als erwartet. Nachdem wir schließlich vor dem uns bekannten Motel parkten, schlief ich noch immer tief und fest - Damon hatte mich natürlich nicht geweckt, obwohl wir doch eigentlich hergekommen waren um neue Erinnerungen zu schaffen und nicht zu schlafen. Doch gut, es war so oder so spät und vielleicht war es so das Beste.
Nachdem sich Damon dann schließlich neben mich legte, öffnete ich langsam meine Augen und blickte mich kurz ein wenig um: "Wir... sind schon da...", murmelte ich, ehe ich ihm in die Augen sah: "D-danke, dass wir hergefahren sind... I-ich...", ich presste kurz meine Lippen zusammen, setzte mich auf und schüttelte den Kopf, "Ich hätte nicht so selbstsüchtig sein dürfen... Du hast deine Schwester gerade erst wieder und ich... bitte dich mit mir nach Denver zu gehen... E-es tut mir Leid...".


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#3

RE: Motel - Zimmer

in Denver 26.08.2013 22:12
von Damon Salvatore • 218 Beiträge

Falsch,dass es falsch war,nein,dass glaubte ich nicht,denn wie konnte etwas falsch sein,was sich so richtig anfühlt? Nein,dass konnte ich einfach nicht glauben - ich hielt es für verdammt richtig.Jeder Kuss,jede einzelne Berührung war richtig.Und wunderschön,denn wenn ich ihr nah war,fühlte sich ein Teil von mir...menschlich,dieses Vampirdasein,dieser eiskalte Vampir verschwand und ich war der,den ich immer zu verstecken versuchte,der dem seine Mitmenschen wichtig waren - aber eigentlich glaubte ich nie das ich solche Qualitäten vorweisen konnte,aber vielleicht war wirklich so,dass gute Menschen in anderen gute Eigenschaften hervorbringen - egal,ob da gute Eigenschaften sind oder nicht - dann werden eben welche kreiert und Elena tat genau das bei mir - sie machte mich zu jemand besserem - ich blieb mir selbst zwar auf eine gewisse Art und Weise treu , aber die Menschen,die mir was bedeuten,die verletzte ich nicht mehr."Eben..du schaffst dir neue,tolle,bessere mit Damon gewürtzte Erinnerungen." grinsend zwinkerte ich der Schönen Brünetten zu ehe wir uns Gemeinsam ins Auto setzten und ich ihre Worte hörte,die mir ein Lächeln auf die Lippen zauberten."Immer wieder gerne,Miss Gilbert.." grinsend sah ich zu ihr rüber ehe ich mich auch schon auf die Straße konzentierte,da es bei der Brünetten almählich mit Autounfällen reichte.

Sie sollte doch jetzt einmal nicht darüber nachdenken - die letzten Monate hatte sie so viel mit denken verbracht,soviel damit ,dass sich alles mögliche nicht schafft,sie hätte es einfach in die Hand nehmen müssen und wie jeder andere damit klar kommen müssen.Aber wir haben sie wohl alle viel zusehr bemuttert - jedenfalls die anderen,hätten sie ihr einfach die Chance gegeben es selbst zuschaffen hätten wir nie nach dem Heilmittel gesucht und alles wäre wie voher,wir wären..glücklich.Graziella würde sie sogar mögen und alles wäre perfekt - aber jetzt fehlten ihr sämtliche Erinnerungen,Erinnerungen an ihre Gefühle,die sie entwickelt hatte und ja - ich hoffte natürlich,dass sie sich denen wieder bewusst werden würde und bei ihrer Entshceidung bleibt,dass ich es bin,mit dem sie zusammen sein will."Gut.." murmelte ich auf ihre Worte hin - und ja,ich hatte ja nicht gesagt,ich würde se wecken,weil ich sie nicht aufwecken würde,so friedlich wie sie schlief - nein sie sollte doch ruhig weiter schlafen,wenn ihr danach war - morgen war immerhin auch noch ein Tag,an dem man Erinnerungen schaffen konnte..
Bei ihren Worten,die sie da sprach schüttelte ich bloß leicht den Kopf."Hey,ich hab dich 3 Monate vernachlässigt und keiner war für dich da...und jetzt..mach ich das ganze wieder gut." ein liebevolles lächeln schnekte ich ihr ehe ich ein meiner Flasche nippte und an die Decke blickte."Pass auf...was immer..in dem Jahr vorgefallen ist,ich werde es vergessen,für dich..weil du mir wichtig bist und mir gegenüber hast du dich in dem Jahr nicht schlecht verhalten,sogar..." kurz schüttelte ich meinen Kopf."Jedenfalls,wir vergessen das alles und jetzt sagst du mir,was wir nun machen,was du gerne machen würdest." grinsend stupste ich sie mit meiner Schulter an,wartend,was sie sagen würde,hoffend,dass sie ehrlich war und das sagte,was ihr durch den Kopf ging und nichts anderes..


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#4

RE: Motel - Zimmer

in Denver 26.08.2013 23:03
von Elena Gilbert • 375 Beiträge

Vampir. Ich war ein Vampir und konnte mich an gar nichts mehr erinnern. Hatte alles vergessen, vergessen, dass Jeremy wegen mir ein Jäger werden musste, wegen mir, da ich Connor tötete. Aber ja, vielleicht hatte Damon mit allem recht, vielleicht wurde ich als Vampir wirklich zu sehr bemuttert, denn gut, auch wenn ich niemals einen Menschen verletzen oder gar töten. Doch war von anfang an diese Sache, ich solle gleich nur Tierblut trinken doch zum Scheitern verurteilt. Selbst wenn ich nicht unter dem Einfluss der Erschaffungsbindung gestanden hätte, wäre dies doch niemals gut gegangen. Aber auch all das mit der Erschaffungsbindung, mein Glück, das ich mit Damon hatte, wurde schlecht gemacht, man versuchte mich unglücklich zu machen, sah mich lieber unglücklich als mit Damon und eigentlich hatten doch alles nur so gehandelt, wie sie mich gerne weiterhin gesehen hätten, nur Damon war derjenige, der mich so akzeptierte wie ich war, der mich immer so akzeptiert hatte, wie ich war. Damon und Stefan. Beide Salvatores bedeuteten mir unglaublich viel, doch das, was ich damals für Stefan empfand wurde immer schwächer. Ich würde ihn wohl immer lieben, ein Teil von mir würde ihn immer lieben, aber die Gefühle, die ich für Damon hegte verstärkten sich immer mehr und gerade deswegen musste ich mit ihm wegfahren. Musste mir endlich bewusst werden, was ich empfinde.

Graziella. Sie würde mich wohl niemals mögen, selbst wenn sie sehen würde, dass ich nicht mehr die Elena bin, die ich war, als ich Kol tötete. Aber ja, ich sollte endlich aufhören über all das nachzudenken, ich sollte einfach die gemeinse Zeit, die Zweisamkeit mit Damon genießen. Seine Worte vernehmend, nickte ich schließlich: "Du hast Recht... dieses Jahr... ist eben weg. Ich werde nicht weiter darüber nachdenken, sondern die Zeit genießen. Ich werde einfach mein Leben leben und dankbar sein, dass ich nicht starb.", kurz lächelte ich, ehe ich aus dem Bett aufstand und im Motelzimmer auf und abging, nachdem ich seine Frage hörte, was ich gerne machen würde. "Damon... ich...", ich atmete tief ein und aus und setzte mich wieder neben ihn, "Ich... was meintest du damit... ich habe dich nicht schlecht behandelt, sogar... Sogar was?", fragend blickte ich ihn an und presste meine Lippen zusammen. Was meinte er damit? Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf, doch wurde keine dieser Fragen beantwortet. Keine einzige. Ich griff schließlich nach seiner Hand und legte sie in meine, wobei ich diese ansah: "Damals... in Denver... ich... damals war es Stefan der meinte, dass... ich mir meiner Gefühle bewusst werden sollte... der meinte, ich solle mit dir hierher fahren, doch diesmal... wollte ich mit dir wegfahren. Mit dir, weil... ich... dich gern hab..", die letzten Worte murmelte ich nur leise, ehe sich eine Träne löste und ihn ansah: "Es tut mir Leid, dass... es wohl immer so wirkte, als würde ich dich nur benutzen... Es tut mir Leid, Damon...".


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#5

RE: Motel - Zimmer

in Denver 26.08.2013 23:35
von Damon Salvatore • 218 Beiträge

Ja,alle Erinnerungen waren verschwunden,einfach alles war weg - aber eigentlich war es doch das beste für sie,die Erinnerungen,die sie haben würde,als Mensch,jetzt würde sie sich hassen dafür was sie tat,denn sie tötete auch mit eigenen Händen,etwas,was Elena sich wohl nie verzeihen wird.Sie war doch jemand der niemals unschuldige Leben nehmen wollte,lieber gab sie ihr eigenes,das war die Elena,die man kannte und nicht die Person,die sie als Vampir war,natürlich liebe ich sie egal wie und ja,auch diese dunkle Seite von ihr gefiel mir - aber mir war die echte Elena viel lieber - da sie mich davon abhalten würde mich wie ein vollkommener Idiot zuverhalten.Sie war der halt an meine MEnschlichkeit,die Person,die mich davon abhielt,jeden und alles zutöten,jemand zusein,der niemanden außer sich selbst wichtig war - und der wollte ich einfach nicht sein - ich hatte Familie,zwei jüngere Geschwister und eine Frau die ich liebe und so,als der Damon hätte ich sie irgendwann verloren,da war ich mir verdammt sicher und mit Elena würde das einfach niemals passieren - das war einfach das was ich hoffte und ich hoffte auch Ella würde mich niemals vor die Wahl stellen,niemals.Den ich wusste wirklich nicht,auf wen meine Wahl treffen würde,für wenn ich mich entscheiden würde - diese Wahl wollte ich einfach nicht treffen..

Elena's letzte Worte,die Träne an ihrer Wange,gleich schüttelte ich meinen Kopf,beugte mich über sie.Meine Hand legte ich sanft auf ihre Wange,wobei ich ihr mit meinem Daumen die Träne wegwischte."Hey,im letzten Jahr..hast du mich nicht verletzt.Nicht ein einziges mal,du hast mich glücklicher gemacht,als ich es jemals war,jeden Morgen..hab ich mich..lebendig..menschlich gefühlt und das nur wegen dir,Elena." sanft sprach ich meine Worte aus,während ich über ihre Wange streicht."Und..falls du da auch Lücken hast,zeige ich dir wovon ich rede.." ein süffisantes Grinsen schlich sich auf meine Lippen ehe ich dafür sorgte dass sie liegt und langsam näherte ich mich mit meinen Lippen ihrem Hals,über den ich erst nur mit meinen Lippen strich,sanft und vorsichtig ehe ich einige Küsse abließ,an jeder nackten Stelle ihres Halses,sanft und vorsichtig.Meine Hand schlich sich unter ihre Bluse ,wobei ich übe rihre Hüfte strich während meine Lippen immer noch an ihrem Hals hingen.Auch meine Zunge fuhr einmal an ihrem Hals entlang ehe ich meine nächsten Worte an ihr Ohr raunte."Wenn..du das vergessen willst..oder dich gar nicht erst...dran erinnern willst,kann ich das nachvollziehen..aber..du würdest es vermissen." kurz knurrte ich leise auf ehe ich mich wieder neben sie fallen ließ."Das..letzte Jahr war wirklich aufwühlend,grade für dch,für Stefan.für mich.Und falls du glaubst er hasst dich...das tut er nicht,dass würde er niemals..dich könnte man doch nicht hassen..ich jedenfalls nicht." kurz schenkte ich ihr einen durchdringenden Blick,blickte ihr mit meinen eisblauen Augen genau in die Augen ehe ich nach ihrer Hand griff unr ihren handrücken küsste."Ich hab dich so vermisst.."murmelte ich schließlich kaum hörbar..


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#6

RE: Motel - Zimmer

in Denver 27.08.2013 00:22
von Elena Gilbert • 375 Beiträge

Erinnerungen. Sie waren wichtig. Überaus wichtig, genau deswegen führte ich auch immer Tagebuch, doch war auch das des letzten Jahres verschwunden. Laut Jeremy sei es verbrannt, wie auch unser Haus, all unsere Fotoalben, Familienerinnerungen. Es setzte mir wirklich zu, das erfahren zu haben, doch wie Damon bereits sagte, ich müsse mir neue Erinnerungen schaffen. Ich konnte mich nicht an der Vergangenheit festhalten, ich konnte mich nicht darauf versteifen zu hoffen, dass ich mich irgendwann wieder erinnere, wenn man mir nicht einmal sagen kann, ob dies überhaupt jemals der Fall sein sollte. Miss Gilbert, Sie hatten einen überaus schwerwiegenden Autounfall. Wir alle können von Glück reden, dass es nur ein Jahr ist, was sie vergessen haben, dass sie überhaupt noch leben. Sie haben wohl wirklich einen guten Schutzengel. Denn das, ist wohl wie eine zweite Chance für Sie. Nicht viele Patienten überleben einen solchen Unfall. - eine zweite Chance. Gut, dann würde ich diese Chance auch nutzen. Würde ein besseres Leben führen, würde damit aufhören mich immer schuldig für alles zu fühlen, würde endlich anfangen zu leben und vor allem würde ich versuchen mir endlich meine Gefühle einzugestehen, mir dieser bewusst zu werden. Denn es war nun wirklich an der Zeit, nicht?

Es beruhigte mich wirklich unsagbar, dass ich Damon wohl nicht verletzt hatte, dass ich ihn wohl glücklich gemacht hatte und ich wusste, dass ich seinen Worten vertrauen kann. Dass ihm ihm vertrauen kann. "D-du hast dich... lebendig gefühlt?!", nun schlich sich wirklich ein Lächeln auf meine Lippen, ehe ich ihn ein wenig verwundert ansah: "W-was meinst du..?", mit seiner Aussage hatte er mich nun wirklich irritiert, doch erst recht dann mit seinen Handlungen. Gerade noch saß ich, doch fand ich mich noch liegend vor, unter ihm. Seine Lippen spürend, raste mein Herz wie wild und ich konnte mich kein bisschen bewegen. Regungslos lag ich da und ließ ihn einfach das tun, was er gerade tat. Seine Berührungen kamen mir so vertraut vor und es fühlte sich einerseits falsch, andererseits aber auch richtig an. "D-damon... nicht... bitte...", murmelte ich leise, ehe er sich auch schon neben mich fallen ließ und ich verschuchte wieder gleichmäßiger zu atmen. Seine Worte vernehmend schüttelte ich nur den Kopf und presste meine Lippen zusammen: "N-nutz es bitte nicht aus... dass ich... mich nicht erinnere Damon.", bat, nein mahnte ich ihn schließlich ohne zu wissen, dass wir uns so nah, nein, noch näher gekommen sind. Als ich hörte, dass Stefan und auch Damon mich nicht hassen könnten, lächelte ich kurz, ehe der Ältere mir auch schon einen Handkuss auf den Handrücken hauchte. Anschließend stand ich jedoch wieder auf und zog ihn mit hoch, "W-wir... sollten ein... Einzelzimmer nehmen. Jeder von uns ein Zimmer...", kurz zog ich mir eine dünne Strickjacke über, die ich vorher ausgezogen hatte, ehe ich mit ihm zu Tür ging. "I-ich kann das nicht, okay?!", merkte ich dann leise an, ehe ich den Kopf schüttelte, ihn gegen die Tür drückte und voller Leidenschaft küsste. Das Verlangen war bereits da, doch hatte er es durch seine Handlung nur noch mehr verstärkt und... ich sollte einfach einmal etwas riskieren. Kurz löste ich mich von seinen Lippen und blickte ihm tief in die Augen, ehe ich ihm das Hemd aufknöpfte, kurz über seinen heißen Sixpack mit meinen Händen fuhr und ihn schließlich zu mir zog, um ihn erneut zu küssen. Doch der Kuss beinhaltete nicht nur Leidenschaft und Verlangen, nein... auch Liebe.


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#7

RE: Motel - Zimmer

in Denver 27.08.2013 00:58
von Damon Salvatore • 218 Beiträge

Natürlich waren Erinnerungen wichtig,dass würde ich auch niemals abstreiten,aber manchmal war es einfach wichtig sich nicht über alles den Kopf zuzubrechen.Machmal sollte man einfach leben,die Vergangenheit hinter sich lassen und die Zukunft geschehen lassen - genau das sollte sie tun - ja,sie hatte einen Umfall und überlebte,erneut,dass zeigte doch,dass sie auf der Welt bleiben sollte,dass es zuviele gab ,die sie vermissen würden,mir eingeschlossen,denn ich konnte gar nicht mehr ohne sie und Ella's Worte waren es,die mir dabei durch die Gedanken schwirren.Wenn ich dich vor die Wahl stelle,weil ich sie so...verachte..würdest du dich für sie entscheiden,nicht? Weil sie die Liebe deines Lebens ist,oder? sowas hört man nicht gerne von seiner kleinen Schwester,dieser Blick in ihrem Augen,weil sie wohl wusste,dass sie recht hatte,dass es Elena war mit der ich die ewigkeit verbringen wollte und..ich wusste irgendwie das dieser Tag kommen würde ,weil ich Graziella kannte und wusste,dass der Schmerz,den sie wegen ihres Freunde und leider auch wegen der Originals empfand,zu groß war anstatt das sie Elena sehen konnte ohne sie gleich umzubringen - auf diese Situation freu ich mich sowas von gar nicht..

Nein,sie hatte mich nicht verletzt,gut,bei den Dingen,als sie ihre Gefühle abstellte vielleicht,aber das war ja nicht allzuschlimm,da war sie eben ohne Gefühle,tat es einfach unbewusst und das hatte ich längst vergessen,dank der guten Momente,die wir gemeinsam teilten.Bei ihren leisen unsicheren Worten zuckte ich bloß mit Schultern und zeigte ihr schließlich,nur für einen Moment,wovon ich sprach - doch lauschte ich gleich wieder ihren Worten,weshalb ich meine Augen ein wenig zusammen kniff."Du glaubst..ich würde es ausnutzen.." ich ließ es viel weniger wie eine Frage klingen,denn es war eine Feststellung,weshalb ich auch schon kopfschüttelnt aufstand,dass sie das wirklich glaubte,ja,dass verletzte mich ein wenig,dass musste ich zugeben und ihre änächsten Worte ebenfalls,weswegen ich bloß mit den Schultern zuckte."Wenn du das willst..dann bitte.." murmelte ich unverständlich ehe ich zur Tür ging und diese für sie öffnen wollte,doch drückte die wunderschöne Brünette mich schließlich dagegen,weshalb ich meine Augen erst weitete und sie dann gleich wieder schloss und ihren Kuss voller Verlangen erwiederte.Für einen Moment lösten wir uns von einander.Unsere Blicke traffen einander ehe unsere Lippen erneut einander einfingen,nun war es auch meine Zunge,die einen wilden tanz mit ihrer veranstaltete ,wobei ich sie schließlich hoch hebte,indem ich meine Hände an Hintern legt und sie so zum Bett trug,auf das ich sie vorsichtlich legte ehe ich mich von ihren Lippen löste,ihr einen Moment in die Augen sah ehe meine Lippen auch schon zu ihrem Hals wanderten,den ich leidenschaftlich liebkoste - jede einzelne nackte stelle an ihrem Körper küsste ich,berührte ich mit meinen Lippen leidenschaftlich und doch so voller Liebe und Zuneigung - doch fanden meine Lippen gleich wieder die ihren an denen ich für eine Sekunde nagte ehe ich sie voller begierde küsste und meine Zunge erneut einen tanz mit ihrer veranstaltete,während meine Hand sanft unter ihre Bluse glitt,wobei ich über ihre Hüfte strich,sanft und vorsichtig..Dieser Moment,diese Berührungen,diese Nähe,genau das hatte ich so sehr vermisst,ich hatte es so vermisst sie zuküssen,sie bei mir zuhaben und ich wollte einfach niemals wieder ohne sie sein,denn sie war die Frau,die ich liebe,die ich immer lieben werde..


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