
Mystic Falls war der Ort,in dem Graziella geboren wurde - viele Erinerungen verband sie mit Mystic Falls - grade wenn sie an den Winter,an Weihnachten dachte,wie sie alle vor dem Kamin saßen,gemeinsam und einfach eine Familie waren ,diese Erinerungen blieben ihr immer.Doch jetzt konnte sie nun mal neue schaffen,mit ihren Brüdern und diese Chance würde sie auch nutzen und nun gäbe es keine Doppelgängerin,die ihr einen der beiden weg nimmt ,klar,war sie da ein bischen besitzergreifend,aber sie war so lange ohne ihre Familie und wollte sie einfach nie wieder verlieren - denn wenn hatte sie schon in ihrem Leben? Niemanden mehr.Sie war ganz alleine.Grade die Wochen,bevor Damon sie fand...sie fühlte sie so leer und jeder Tag war eine Qual,sie wusste nicht ein mal warum sie morgens aufstand und lag manchmal tagelang nur auf ihrem Bett herrum.Gedanken verloren,ohne jegliche Hoffnung und dann dieser Tag an dem sie Damon traff - keiner konnte sich vorstellen wie sie sich fühlte und sie weine bestimmt stunden lang vor freude darüber,dass sie ihre Brüder hatte - bei dessen Tod sie Monate lang nicht mal aus dem Haus konnte..
Doch sie wussten,dass Vampire dabei starben,dass war der Sinn daran und genau das widerte sie so an - Elena konnte von Glück sprechen,dass es nur eine Ohrfeige war und sie Elena nicht gleich mit ihrer Magie zerfetzt hätte,schmerzvoll und lang,denn das verdiente sie für den Schmerz den Ella empfand als ihre Freunde in ihren Armen starben.Doch war es auch Kol,für den sie Tränen vergaß,vielleicht sogar mehr,als ihr bewusst war - da er für sie immer nur diese unverschämte,manchmal recht böse Kerl,den sie dennoch damals rettete - klar legte sie sich mit einem Zirkel an,aber mit einer explosion von der Brünetten üver die Wut darüber,dass Hexen annahmen,sie konnten einfach jeden und alles töten,um ihre Fehler wieder auszubaden oder wegen irgendwelchen Opferungen sie fand es nicht gerecht und half ihm eben..nicht wissend,dass er ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte,dafür sorgte,dass sie ihre Gefühle zu Charles infrage stellte,der wohl einer der nettesten und liebevollsten Kerle überhaupt war - aber der Original schliech sich eben auch in ihre Träume und das,diese Gefühle machten sie so wütend auf ihn.Aber dennoch war sie heute,wie damals so liebevoll zu ihm,weil sie nicht wollte,dass ihm was zustößt.Als seine Worte hört blickt sie zu boden,mit einem süßen Lächeln auf den Lippen,doch war das auch das einzige,was sie dazu sagte,dass es sie freute,dass er ihr vertraut,versuchte sie sich nicht zu sehr anmerken lassen.
Als sie seine Worte hört blickt sie ihn an und steht schließlich auf."Du..kommst zu mir." schließlich geht sie ums Auto herrum und lehnt sich an die Türe ihrer Seite ehe sie ihre nächsten Worte spricht."Ich weiß...ich war nicht immer nett zu dir..aber..ich bin froh,dass du noch lebst..nur..die anderen sind tod..und Charles ist auch nicht mehr teil meines Lebens." ohne einen Blick,ohne ein weiteres Wort,fährt sie Los bis zu ihrem Loft,wobei als sie ausstieg sie nach seinem Arm griff und mit ihm die Treppen hinauf ging ehe sie ihre Türe aufschlos und ohne zu zögern die nächsten Worte sprach."Los,komm rein." elegant spazierte sie in ihr Loft,wo sie auf dem Tisch kekse fand und einen kleinen Zettel.Die sind für dich,kleines.Du bist sowieso zu dürr. Damon. lächelnt legte sie den Zettel wieder hin ehe sie aufs Sofa deutete "Setzt dich.." mit einer eleganz stolzierte sie zu der Bar,wo sie eine Flasche Scotch herraus holt,dass sie in zwei Gläser füllt mit dem sie zum Sofa hingeht,wo sie sich auch hinsetzt,eins gibt sie dem Urvampir."Wie..fühlst du dich?"

Mystic Falls kannte der Mikaelson gut genug und auch wenn er sich gerne in Großstädten aufhielt, gerne die Menschen tötete und es dort einfacher hatte, so gefiel ihm das Stätchen Mystic Falls.Er hatte es irgendwie gerne und verübeln konnte man es nicht. Dieses Städtchen hatte irgendwie alles, was das Herz begehrte, nicht? Nur einen Ort in Mystic Falls verfluchte er inzwischen. Er verfluchte das Haus der Gilberts, da er dort den Tod fand. Dort wurde er getötet. Eiskalt ermordet und das war etwas, was ihm wirklich ins Gedächtnis gebrannt wurde. Egal wie gut er vorgab damit zurecht zu kommen, mit seiner Zeit auf der anderen Seite zurecht zu kommen, so war die Wahrheit, dass sein Tod ihn mehr mitnahm, als er es jemals zugeben würde. Er konnte von Glück sprechen, dass er nicht so zurück kam, dass er an dem Ort seines Todes erwachte, aber ein Friedhof für eine Art Wiederauferstehung oder der Gleichen war doch einfach perfekt, nicht?
Du kommst mit zu mir - perfekt. nun hatte er genau das erreicht, was er wollte. Nun hatte er die Brünette soweit, dass sie genau das tat, was er wollte, dass sie ihn mit zu sich nehmen würde. Natürlich spielte er weiterhin das kleine Opferlamm, doch eigentlich kam er wie durch ein Wunder schon zu Kräften. Eigentlich hatte er geglaubt, dass es länger dauern würde, dass es nicht nur ein wenig Blut brauchte. Immerhin war er eine Zeitlang tot. Leblos. Existierte nicht mehr, doch nun, nun war Kol Mikaelson zurück und er hatte einiges geplant. Vor allem natürlich sich an der Familie Gilbert zu rächen. Auch wenn Jeremy es war, der ihn tötete, so war es genau genommen ELena's Schuld, da das arme, bemittleidenswerte Ding es einfach nicht ausgehalten hat ein Vampir zu sein. Wirklilch niemand, niemand führte sich so auf, wie sie. Aber was erwartete man auch von einem brünetten Tumor? Richtig, dass sie nur das tut, was für sie gut ist, egal, wie viele Personen dabei sterben.
Ihren Worten lauscht er aufmerksam und lässt sich schließlich zu ihr fahren, innerlich grinst er breit, doch außerlich wirkt er noch immer schwach. Krank, verletzt. So, dass sie glaubt er könne alleine nicht zurecht kommen. Kaum hatte sie ihn hereingebeten, beobachtete er sie, wie sie einen kleinen Zettel las und einfach glücklich wirkte, was sie lächeln ließ. Grinsend drückte er sie in der nächsten Sekunde auf das Sofa und blickte sie an: "Es geht mir inzwischen bestens... Danke für's Hereinbeten...", frech zwinkerte er ihr zu, wobei seine Hand langsam unter ihre Bluse wanderte: "Ich denke... ich sollte mich...", nun näherte er sich ihrem Gesicht und sah ihr dabei tief in die Augen, "revangieren... Mich bedanken, nicht?", hauchend verließen die Worte seine Lippen, wobei er mit seinen kühlen Fingerspitzen ihre Hüfte entlang strich.

Natürlich hatte Mystic Falls irgendwas und grade übernatürliche Wesen fanden hier ihr heim,weil es hier mit allem anfing,nicht? Die Verwandlung der Mikaelsons und damit began alles - wobei es Werwölfe und Hexen auch schon voher gibt und vielleicht war es somit auch nicht das recht der Hexen Vampire bis aufs Blut zu hassen,schließlich waren sie es,die damals Vampire brauchten und sobald sie doch nicht so hilfreich waren,nicht taten,was die Hexen wollten,waren sie gleich wieder unnütz ,denn so lief das nun mal mit allen Dingen im Leben ab.Alles war immer in Ordnung bos zu dem Zeitpunkt,an dem Dinge nicht mehr so liefen,wie man wollte und das war grade bei Hexen oft der Fall - wie man auch bei Esther Mikaelson sah,die ihren 'fehler' Rückgängig machen wollte,indem sie ihre eigenen Kinder tötet - aber war eine Tat damit wieder gut,in dem man sein eigen Fleisch und Blut tötete? Wurde man dadurch nicht noch schlimmer? Graziella kannte die Geschichte von Esther,da die Hexen nun mal tratschen - und sie im Gegensatz zu den anderen fand nicht,dass Esther damit irgendwas wieder gut machen konnte - denn sie hatte einen Fehler gemacht,ja,aber das haben andere Hexen vor ihr auch und anstatt zu versuchen alles rückgängig zu machen,sollte man einfach mit dem Leben,was man hat - aber das war von kaum jemandem zu erwarten und da musste sie ja nicht von Elena anfangen,dir ihr Leben als Vampir nicht hinbekam und letztendlich so viele Leben verschuldete,wobei sie das Heilmittel eigentlich gar nicht mehr nehmen wollte - Kol's tod wäre so oder so nie gerecht gewesen und Graziella hatte garantiert nicht vor sich mit Elena anzufreunden..
Das das zu einem Plan von ihm gehörte wusste sie natürlich nicht,sie wollte ihm einfach helfen,sowie es sich gehört.Er war so schwach und allein,was wäre sie für ein Mensch,wenn sie einfach gegangen wäre? Das konnte sie einfach nicht und sie würde es immer wieder machen - klar,war dieses verhalten der Brünetten recht naiv ,aber so war sie nun mal - hilf denen,die sich selbst nicht helfen können - so lebte sie und natürlich war Kol ein Urvampir,aber damals mit den Hexen konnte er sich nicht helfen,also half sie ihm und heute tat sie das gleiche - was er wohl ein wenig ausnutzte.Aber wer würde nicht gerne von einer schönen Brünetten gerettet werden? Von ihr ein wenig versorgt werden?
Grade in der Sekunde,als sie ihn kurz nicht ansieht findet sie sich auf ihrem Sofa wieder,wobei ihr Herz für einen Moment einfach aussetzt.Still steht . Ohne Worte,ohne einen Ton von sich zugeben starrt sie ihn an,spürt seine Hand unter ihrer Bluse.Als dann auch noch seine Worte folgen,nein,viel her das gehauche,regt sie sich immer noch nicht,doch zieht sie leicht ihre Augenbraue nach oben und sieht ihn verwirrt an,leise beinahe tonlos verlassen die Worte ihre Lippen."D-du..bist mir nichts...schuldig,Kol." und das was sie sagte,meinte sie auch so - er war ihr überhaupt nichts schuldig,brauchte sich nicht zu bedanken oder zu revangerieren,weil es für sie selbstverständlich war.Doch mit dem,was der Original da tat,machte er die Salvatore nervös und auch ihre atmung verlangsamt sich während sie ihm immer wieder abwechselnd auf die Lippen und dann in die Augen blickt..




Elena Gilbert. Die Doppelgängerin. Auch noch die langweilige Version von Katerina Petrova, denn sie zog ja immer diese braven, langweiligen Klamotten an. Vans, eine Jeans und irgend ein Top dazu. Langweilig eben, aber gut. Den Salvatores wird es schon gefallen, sonst hätten sie sich ja nicht so um sie gerissen, würden nicht sogar um sie streiten. Ja, irgendetwas hatte sie wohl an sich, was die beiden faszinierte, aber Kol verstand diesen Hype um die Doppelgängerinnen wirklich nicht. Gut, er gab natürlich zu, dass diese schön waren, doch gab es um einiges schönere Frauen, wie zum Beispiel die wunderschöne, bezaubernde Graziella Salvatore. Sie war wunderschön, hatte die gleichen Augen, wie ihr großer Bruder und verzauberte jeden Mann doch mit einem Lächeln. Ein Lächeln reichte bei ihr aus um die gesamte Männerwelt zum Schweigen zu bringen, oder aber um einen Krieg zu entfachen. Einen Krieg, da jeder normale Mann der Richtige für sie sein wollte und ja, irgendetwas hatte sie an sich, was sogar Kol verdammt verzauberte, doch gestand er sich das alles nicht ien, immerhin war er ja der selbstverliebte Kol, der niemals eine Frau anders ansehen könnte als ein Spielzeug. Doch bei ihr war es wohl anders.
Richtig, er hatte ja ganz vergessen - nein eigentlich nicht - dass sie diese perfekte Frau war. Die Frau, die in jedem Menschen, egal wie schlecht dieser war, etwas gutes erkannte, nein erkennen wollte, selbst wenn nichts in diesen zu finden war. Er wollte ihr aus irgendeinem Grund beweisen, dass sie das nicht glauben sollte, dass es genug 'Menschen' gab, die einfach nichts Gutes in sich tragen, nicht einen Funken. Er hatte, ja, er hatte Angst, dass sie sich irgendwann täuschen und verletzt werden würde. Das wollte er einfach vermeiden, vermeiden, weil sie ihm schon damals in Rom wohl nicht so egal war, wie er immer sagte oder vorgab. Aber gut, sein Plan war einerseits, dass er ihr dies beweisen konnte, in dem er mit ihr schläft, andererseits wollte er einfach mit ihr schlafen um sich selbst einreden zu können, dass es das dann war und er endlich von ihr loskommen könnte - was natürlich nicht der Wahrheit entsprach.
Und schon fanden sich die beiden Schönheiten auf dem Sofa wieder und Kol konnte natürlich nicht anders als charmant und verführerisch zu sein, doch trotzdem auf eine gewisse Art unverschämt. Ihre Worte vernehmend, legte sich ein unwiderstehliches Grinsen auf seine Lippen, wobei er sanft über ihre zarte Wange strich, seine andere Hand strich jedoch weiterhin an ihrer Hüfte entlang: "Ein einfaches Danke....", er schwieg kurz um alles einfach heißer zu gestalten, "wäre...", wieder machte er eine kurze Pause, "viel zu...", kurz strich er mit seinem Daumen über ihre Lippen, ehe er sein letztes Wort nur noch hauchte: "wenig.", anschließend näherte er sich langsam ihrem Hals und ließ seine Zunge über die nackte Stelle gleiten, immer und immer wieder, ehe er einen Kuss ablässt: "Oder... ist die Dame nicht interessiert...", hauchte er dann fragend gegen ihr Ohr, wobei sein kühler Atmen auf ihr Ohr traf...

Das Graziella weder von Katerina,Katherine,wie auch immer,noch von Elena ein Fan war,dass konnte man sich sicherlich denken,denn die Brünette verachtete grade Katherine,wie sie mit den Menschen umsprang,selbst mit denen,für die sie angeblich mal empfand. Die Salvatore fand immer,dass man ja,zu jedem fies und unehrlich sein sollte,wenn einem danach war - aber die Familie,die Menschen die einen lieben,für einen da waren,dass waren die,die man nicht verraten und verletzten sollte.Grade die Familie,grade ihre Brüder,Graziella würde nie etwas tun,was sie verletzten würde,da sie eben immer für sie da waren,bevor sie glaubten sie wäre tod und die beiden in Gefahr bringen,das kam für sie niemals in Gefahr.Genauso war es auch,wenn es um Kol gibt,Damon sagte ihr,dass Kol niemand gutes wäre,dass er nur böse 'war',als ob Graziella nicht selbst wusste,dass der Original jemand war,der tat,was er wollte - das war ihr bewusst und es war ihr auch nicht egal,aber es war seine Art zu leben und niemand hatte ein recht etwas dagegen zu sagen - das was böse und was gut war,dass wusste doch niemand wirklich - und jeder tat nun mal Dinge,die man nicht unter 'gut' einstufen würde..
In jedem war etwas gutes,daran glaubte sie und daran hielt sie fest,dass würde sich auch niemals ändern,da könnte er versuchen,was er wollte,er könnte ihr noch so oft zeigen,wie gleichgültig ihm alles ist,wie böse er ist und dennoch würde sie in ihm etwas sehen,was vielleicht keiner sonst sieht.Und manchmal sagt man doch,dass wenn jemand gutes an eineb glaubt,sich Eigenschaften hervorheben,von denen man selbst nichts gewusst hat.Und der Original hatte einfach etwas,was ihr sagte,dass er es wert war,dass er vielleicht sogar den Herzschmerz wert war - natürlich war ihr da einfach noch nicht bewusst,dass es nicht nur diese sexuelle Spannung war,die sie für ihn empfand,nein,es war viel mehr und das würde sie ihm laufe des Abends wohl merken.Und was auch immer für Spielchen er mit ihr spielen mag - dass er sie davor beschützen will verletzt zu werden,solche Aktionen würden ihr nur zeigen,dass sie ihm was bedeutet.Ja,manchmal konnte sie Brünette ein wenig damit nerven,weil sie jeden und alles analysiert,aber so war sie nun mal.
Das der Original gewisse Gefühle in ihr aulöste,war ihm sicherlich bewusst,die Art,wie er mit ihr sprach,wie er seine Worte nur dahin hauchte,dass alles sorgte dafür,dass sich in ihrem ganzen Körper dieses wilden Kribbeln breit machte - in jeder Ader und ihr Herz schlug schneller als jemals zuvor.Und sich weg zubewegen,ihn von sich zustoßen,nein,daran dachte sie gar nicht erst.Seine Zunge,die an ihrem Hals entlang streift sorgt dafür,dass sie kurz ihre Augen schließt ehe sie seine letzten Worte hört und für einen Moment schweigt.Keinen Ton gab sie von sich ehe sie nun das tun würde,wonach sie sich sehnte,was sie grade verlangte,mit einer Handbewegung von ihr,mit einem blinzeln,flog er gegen die nächste Wand,wobei sie in der nächsten Sekunde vor ihm stand."Die Dame ist interessiert." die letzten paar Buchstaben verschluckte sie fast,weil sie mit ihren Händen an seinen Nacken fasst und ihn schließlich leidenschaftlich küsst..




Nunja, die Frage war nun wohl eher, wer die Schlimmere der beiden war, nicht? Immerhin war es stets Elena gewesen, die nach außenhin vorgab die Gute zu sein, doch war dem nicht so. Nein, sie war eigentlich wohl schlimmer als Katherine, denn bei ihr wusste man, dass sie sich das Wichtigste in ihrem Leben ist. Bei Elena hatte man bisher jedoch immer geglaubt, dass ihr alles wichtiger ist als ihr eigenes Leben, ja manchmal konnte man doch schon beinahe von einer Todessehnsucht sprechen, nicht? Immerhin war sie die erste, die sich immer geopfert hätte für ihre Freunde, damit es ihnen auch ja gut geht. Doch dann als blutsaugendes Monster war auf einmal sie diejenige, die das durchsetzen, das erreichen wollte, was sie in diesem Moment wollte. In diesem Fall war es eben das Heilmittel und sie hatte es doch tatsächlich bekommen. Ja, Elena war zu einer schlimmeren Version von Katerina geworden und hatte so das Leben von tausend, vielleicht auch unschuldigen Vampiren auf dem Gewissen, doch war ihr das wohl völlig gleich. Von ihrem Gedächtnisverlust hatte er noch nichts erfahren, so wussten weder die Salvatores noch die Gilbterts, dass auch Kol wieder zurück war. Nur die süße, kleine Salvatore Schwester wusste darüber Bescheid, doch würde es wohl ein Geheimnis bleiben, nicht? Immerhin würde sie ihren Brüdern so einiges Verschweigen...
Verschweigen. Ja, Kol's Meinung nach kam es einer Lüge gleich. Gut, man musste natürlich unterscheiden, weswegen man jemandem etwas verschwieg, ob es den anderen verletzen könnte, oder ob man es einfach nur tat, weil man sich schämte, die Wahrheit jedoch niemandem schaden würde. Dann konnte man es natürlich verzeihen, doch glaubte Kol daran, dass sie es ihren Brüdern verheimlichen würde, ihn angetroffen, ihm geholfen zu haben und das getan zu haben, was er nun vorhatte und wobei der Original sich sicher war, dass er es schaffen würde. Dass er es schaffen würde sie zu verführen. Böse war er auf jeden Fall und genau deswegen wollte er auch mit ihr schlafen, ihr zeigen, dass ihm das alles bedeutungslos wäre, doch wäre dem ganz sicher nicht so. Er empfand ja schon jetzt etwas für sie, was nun einmal auch der Grund war, dass er sich auf der anderen Seite nach ihr umgesehen hatte, wissen wollte, ob es ihr gut geht. Doch gerade in diesen Dingen, in dem Punkt liebe wollte sich der Mikaelson eben etwas vorlügen, da es besser war als die Wahrheit. Für ihn zumindest.
Er wollte sie mit seinen Worten, seinen Berührungen um den Verstand bringen, wollte dass sie sich schmutzig fühlt, wenn sie ihre Brüder sieht, doch dass sie nicht genug von Kol bekommen kann. Genau das wollte er und er wusste, dass das Verlangen nach dem anderen auf Gegenseitigkeit beruhte. Als er schließlich ihre Worte vernahm, grinste er zufrieden, ehe er auch schon ihre perfekten Lippen auf den seinen spürt, doch lässt er den Kuss nicht lange andauern. Gerade war ihm die Wand nun recht, doch jetzt ist es erneut das Sofa, auf dem sie sich wieder finden und grinsend sitzt er auf ihr, zieht sich das Hemd aus und nähert sich ihrem Hals, den er kurz liebkost: "Du willst... unanständiges...", hauchend verließen seine Worte seine Lippen, ehe er ihre Hand packt und sie an seinen Sixpack legt, "Du willst mich spüren... meinen Körper auf deinem...", grinsend küsst er wieder ihren Hals, ehe er sich ihrem Ohr nähert: "Du willst mich in dir spüren, hart und wild...".

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